Wandern im BERGISCHEN LAND
Panoramasteig
Der Bergische Panoramasteig ist ein langer Rundweg, der sich über 244 Kilometer erstreckt und in zwölf Etappen unterteilt ist. Er bietet sowohl für ambitionierte Fernwanderer als auch für Genusswanderer ein großes Vergnügen. Im Mai 2020 haben wir die ersten sechs Etappen des Steigs erwandert und freuen uns schon auf die weiteren Etappen, die noch vor uns liegen. Der Steig führt uns durch die wunderschöne Landschaft des Bergischen Landes und bietet immer wieder atemberaubende Ausblicke auf die umgebende Natur. Wir sind gespannt, was uns auf den restlichen Etappen des Bergischen Panoramasteiges noch alles erwartet.
➡️Etappe 1 - Von Ründeroth nach Lindlar 16,4 km
➡️Etappe 2 - Von Lindlar nach Biesfeld 19 km
➡️Etappe 3 - Von Biesfeld nach Dhünn 18,4 km
➡️Etappe 4 - Von Dhünn nach Radevormwald 22 km
ETAPPE 1 - VON RÜNDEROTH NACH LINDLAR
Wegmarkierung: Gelbe Wegweiser
Streckenlänge: 15,8 km
Dauer: 4:30 Std
Aufstieg: 390 hm
Abstieg: 295 hm
Start/Zielpunkt: Ründeroth/Lindlar
Kurzbeschreibung: Die erste Etappe unserer Wandertour führte uns von Ründeroth nach Lindlar. Der Weg war anspruchsvoll, mit vielen Auf- und Abstiegen durch Waldwege und gut ausgebaute Wanderpfade. Der Ausblick auf dem Weg war reizvoll und aussichtsreich.
Wir starteten die Tour am Millionentor in Ründeroth und machten uns auf den Weg. Besonders anstrengend war der Aufstieg zum Rommersberg, aber die Anstrengung lohnte sich, denn oben wurden wir mit herrlichem Sonnenschein und einer Bank mit tollem Ausblick belohnt.
Als wir in Lindlar ankamen, setzten wir uns auf den Marktplatz und zogen erst einmal unter dem Tisch unsere Wanderschuhe aus. Nach einer kurzen Pause machten wir noch einen Spaziergang durch Lindlar, da wir die heutige Etappe besonders früh geschafft hatten. Wir checkten in einem Hotel in Lindlar ein und genossen im schönen Garten des Hotels unsere selbstgekochten, leckeren Nudeln. Es war ein wundervoller Tag mit vielen tollen Erlebnissen und wir freuten uns auf eine erholsame Nacht in unserem gemütlichen Hotel.
Einkehrmöglichkeiten findest du in Ründeroth und Lindlar.
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ETAPPE 2 - VON LINDLAR NACH BIESFELD
Wegmarkierung: Gelbe Wegweiser
Streckenlänge: 18,5 km
Dauer: 5:25 Std
Aufstieg: 543 hm
Abstieg: 461 hm
Start/Zielpunkt: Lindlar/Biesfeld
Kurzbeschreibung: Die zweite Etappe unserer Wandertour führte uns von Lindlar nach Biesfeld. Der Weg war erneut anspruchsvoll mit vielen Auf- und Abstiegen, die uns durch Wald- und Wiesenwege führten. Einige Abschnitte verliefen auf einer asphaltierten ehemaligen Bahntrasse.
Der Höhepunkt dieser Etappe war der atemberaubende Blick auf den Kölner Dom, den wir von einem hochgelegenen Punkt aus genießen konnten. Am Rande des Buchenwaldes in Biesfeld gibt es sogar eine Bank mit dem Namen "Domblick", von der aus man bei gutem Wetter einen noch besseren Ausblick auf den Dom hat.
Wir wanderten von Blechen bis oberhalb der Dhünn-Talsperre und entschieden uns, hier unser Zelt aufzuschlagen. Nachdem wir uns noch ein leckeres Abendessen gekocht hatten, ließen wir den Tag bei einem wunderschönen Sonnenuntergang ausklingen. Erschöpft von der Wanderung, aber glücklich, sie erfolgreich bewältigt zu haben, genossen wir die Stille und die friedliche Atmosphäre.
Einkehrmöglichkeiten findest du in Lindlar und Biesfeld.
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ETAPPE 3 - VON BIESFELD NACH DHÜNN
Wegmarkierung: Gelbe Wegweiser
Streckenlänge: 18,4 km
Dauer: 5:20 Std
Aufstieg: 425 hm
Abstieg: 491 hm
Start/Zielpunkt: Biesfeld/Dhünn
Kurzbeschreibung: Trotz des Regenwetters hatten wir viel Spaß bei unserer dritten Etappe. Wir hatten uns gut vorbereitet und uns warm angezogen, sodass wir den Regen ohne Probleme trotzen konnten. Der Weg führte uns überwiegend auf gut ausgebauten Wald- und Wirtschaftswegen und bot immer wieder reizvolle Ausblicke auf die Dhünn-Talsperre. Der Blick auf die Talsperre war der Höhepunkt der Tour und hat uns in besonderer Erinnerung bleiben lassen.
Einkehrmöglichkeiten findest du in Biesfeld, Bechen und Dhünn.
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ETAPPE 4 - VON DHÜNN NACH RADEVORMWALD
Wegmarkierung: Gelbe Wegweiser
Streckenlänge: 21,9 km
Dauer: 6:10 Std
Aufstieg: 530 hm
Abstieg: 383 hm
Start/Zielpunkt: Dhünn/Radevormwald
Kurzbeschreibung: Der heutige Tag führte uns durch einsame Täler und aussichtsreiche Höhen, vorbei an malerischen Pfaden und reizvollen Ausblicken auf Hückeswagen und die Wuppertalsperre. Besonders schön fanden wir die Ortschaft Hückeswagen mit ihren historischen Häusern und kleinen Boutiquen.
Nach einem anstrengenden Tag entschieden wir uns, unser Zelt kurz nach Radevormwald auf einer Wiese aufzuschlagen. Wir kochten uns noch ein Abendessen auf unserem Gaskocher und ließen den Tag bei einem Glas Wein erschöpft ausklingen.
Einkehrmöglichkeiten findest du in Dhünn, Hückeswagen und Radevormwald.
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ETAPPE 5 - VON RADEVORMWALD NACH WIPPERFÜRTH
Wegmarkierung: Gelbe Wegweiser
Streckenlänge: 22,7 km
Dauer: 6:10 Std
Aufstieg: 421 hm
Abstieg: 491 hm
Start/Zielpunkt: Radevormwald/Wipperfürth
Kurzbeschreibung: Etappe 5 der Wanderreise führte uns von Radevormwald nach Wipperfürth. Nachdem wir an einem idyllischen Bach gefrühstückt hatten, machten wir uns auf den Weg. Ein großer Teil dieser Etappe führte über exponierte Höhen, auf breiten Schotter- oder Wiesenwegen. Wir genossen die wunderbaren Ausblicke in das Tal der Wupper, ins Märkische und auf die Neyetalsperre. Besonders beeindruckt hat uns die Ruhe und Abgeschiedenheit an diesem Ort. In Egen, dem ländlichsten der sieben Kirchdörfer von Wipperfürth, machten wir Rast und genossen bei herrlichem Wetter ein kühles Getränk. Am Abend übernachteten wir in einem wundervoll geführten Hotel in Wasserfuhr. Zufällig lernten wir die Besitzerin kennen und stellten fest, dass sie aus dem Sauerland stammt, genauer gesagt, aus einem Nachbarort von uns. Es war ein wirklich schöner Tag voller tollen Erlebnissen und Begegnungen.
Einkehrmöglichkeiten findest du in Radevormwald, Egen und Wipperfürth
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ETAPPE 6 - VON WIPPERFÜRTH NACH MARIENHEIDE
Wegmarkierung: Gelbe Wegweiser
Streckenlänge: 20,1 km
Dauer: 5:35 Std
Aufstieg: 403 hm
Abstieg: 320 hm
Start/Zielpunkt: Wipperfürth/Marienheide
Kurzbeschreibung: Etappe 6 führte uns von Wipperfürth nach Marienheide. Der Bergische Panoramasteig hielt, was sein Name versprach und führte uns auf malerischen Höhen entlang des Tals der Wupper und Wipper. Wir wanderten auf breiten Schotter- oder Waldwegen und genossen die herrliche Aussicht. Ein besonderes Highlight war die Lingesetalsperre, an der wir auf einer Bank direkt am Wasser eine Rast einlegten und einen leckeren Schluck Wein genossen. Leider fanden wir keinen geeigneten Zeltplatz für die Nacht, sodass wir spontan entschieden, in einem Hotel zu übernachten.
Einkehrmöglichkeiten findest du in Wipperfürth, Wasserfuhr und Marienheide.
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